Ende 2

Ende 2

14.12.1981

Gleich nach Dienstbeginn und dem morgendlichen Briefing kam Jon in Getraers B?ro. ?Sarge, kann ich Sie mal kurz sprechen.?? Fragte Jon. ?Ich habe im Moment wirklich viel zu tun Jon, um was geht es denn?? Jon legte ihm einen Briefumschlag hin und meinte: ?Lesen Sie das bitte.? Getraer nahm den Umschlag in die Hand: ?Was ist das Jon?? ?Meine K?ndigung, Sarge.? antwortete Jon ruhig. ?Ihre WAS?? Getraer war erstaunt. ?Moment mal.? Joe schloss seine B?rot?r und Jon erz?hlte ihm von dem Vorhaben auf der Ranch seines Vaters mitzuhelfen, und dass er nach dem Vorfall nicht mehr das Verh?ltnis zum Revier hatte wie fr?her. Joe h?rte ihm zu, und erkl?rte Jon dass er das zwar bedauere aber akzeptiere.

Jon war gerade damit besch?ftig Akten zu kopieren als Ponch ihn ansprach. ?Komm mal mir.? befahl er und schob Jon in dem Umkleideraum. ?Setzen!? wies Ponch Ihn an. ?Sag mal ist was?? fragte Jon ?berrascht, und setzte sich auf eine Bank. Ponch verschr?nkte die Arme und lehnte sich gegen die T?r, so als ob er Angst h?tte Jon k?nnte ihm davon laufen. ?Das k?nnte ich Dich fragen Partner!? Ponch sprach diesen Satz etwas sarkastisch aus. ?Kannst du mir mal sagen was dieser Unterton soll?? fragte Jon emp?rt. Ponch sah ihn ver?rgert an. ?Ja kann ich, das hat einen Grund. Sag mal h?ltst du es nicht f?r angebracht mich dar?ber zu informieren dass du deinen Job aufgeben willst. Immerhin sind wir seit Jahren Partner. Fahren jeden Tag zusammen Streife und du hast es nicht n?tig mir was zu sagen? Nein stattdessen muss ich es vom Sarge erfahren.? Ponch war au?er sich und Jon sah schuldbewusst auf den Boden. ?Ponch..? begann er. ?Ich bin noch nicht fertig.? schnitt ihm Ponch das Wort ab. Wir haben uns bis jetzt alles anvertraut Jon, oder? Und so eine wichtige Entscheidung l?sst du einfach unter den Tisch fallen. Ich finde das nicht in Ordnung und es sagt dann doch einiges ?ber unser Verh?ltnis aus, findest du nicht? Ich h?tte von dir mehr erwartet. Mehr Ehrlichkeit.? Ponch war jetzt richtig in Fahrt. ?Wann Jon, wann hast du gedacht es mir zu sagen? Wenn du schon weg bist?? Ponch holte Luft, lies Jon Zeit seine Erkl?rung abzugeben. ?Ponch, ich wollte es Dir ja sagen. Ich hatte nur noch nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden.? ?Pfff, richtiger Zeitpunkt? schnappte Ponch. Jon fuhr fort: ? Es ist einfach nicht mehr so wie fr?her. Man sagt das so leicht, alles wird wieder gut. Und alles braucht Zeit. Aber manche Dinge werden nicht wieder. Es bleibt ewig im Hinterkopf. Bei jedem Einsatz werde ich daran denken. Ich schlafe nachts kaum noch. Es kommt immer wieder hoch. Und mein Vater hat mir schon vor langer Zeit gesagt er k?nne die Ranch nicht mehr alleine bewirtschaften. Nur konnte ich mir nicht vorstellen, jemals hier weg zu gehen. Bis zu diesem Vorfall.? schloss Jon. Er wartete ab wie Ponch reagierte. Der lies alles einen Moment wirken wobei er sich wieder beruhigte.

?Aber Jon?, fuhr Ponch fort. ?Alles ist gerade dabei wieder normal zu werden und jetzt willst du gehen? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Wir hatten schon den dicksten Krach miteinander, und beide eine Menge ?rger am Hals in der ganzen Zeit. Und alles kam wieder in Ordnung.? ?Das ist war ganz anderes.? widersprach Jon. Ponch sprach unbeirrt weiter: ?Warum l?sst du Dir nicht noch etwas Zeit? Glaubst du denn dass du bei deinem Vater gl?cklich wirst? Auf Dauer? So wie ich dich kennen gelernt habe, bestimmt nicht. Denk dar?ber gr?ndlich nach bevor du eine endg?ltige Entscheidung triffst. Ich werde dich nicht so einfach gehen lassen. Ich werde um Dich k?mpfen, Partner.? Das Wort Partner hatte Ponch so freundschaftlich ausgesprochen, das es Jon kalt den R?cken runterlief. Er gab Ponch darauf keine Antwort und dieser verliess mit einem kurzen Blick auf Jon den Umkleideraum. Jon blieb noch eine Weile im Umkleideraum, ihm gingen alle m?glichen Dinge durch den Kopf. Ponchs Strafpredigt hing immer noch in der Luft. Er konnte ihm ja verstehen, aber ob es f?r ihn gut war weiter im Polizeidienst zu bleiben? Jon versuchte seine Gedanken abzusch?tteln, ?ich lasse mich nicht verunsichern.? dachte er. ?Sonst erreicht Ponch doch was er will.? Der restliche Tag verlief normal ohne Zwischenf?lle. Ponch wich Jon bei jeder Gelegenheit aus. Nachmittags um 17 Uhr gab es ein erneutes Briefing wegen mehrerer Einbr?che. Ponch sa? zwar neben Jon doch er w?rdigte Ihn keines Blickes. Er wollte Jon sp?ren lassen wie w?tend er war. Und au?erdem w?rde es die Wirkung seiner Standpauke verst?rken. Nach Dienstende, so nahm es sich Jon vor, wollte er noch mal mit Ponch sprechen. Ihm deutlich sagen das sich seine Endscheidung nicht ?ndern w?rde, doch dieser war schon weg. Also ging Jon auch nach Hause.

14.12.1981 (in der Nacht)

Jon konnte nicht schlafen. Er war hundem?de aber er fand keine Ruhe. Alles wiederholte sich immer wieder. Wie eine bedruckte Walze drehten sich seine Gedanken um die K?ndigung. Immer wieder h?rte er Ponch im Hintergrund. Immer wieder sein Satz: ?Ich werde um Dich k?mpfen, Partner.?

Partner, ja das waren sie. Bei allen Streitigkeiten gab es doch immer wieder sch?ne Momente, und es tat Jon weh, zu wissen dass alles bald vorbei sein w?rde. Immer hatte einer dem anderen aus einer Notsituation geholfen. Ihm sogar manchmal das Leben gerettet. Und es kamen auch die Erinnerungen von der Geiselnahme zur?ck. Irgendwann schlief Jon ?berm?det ein.

15.12.1981

Am n?chsten Morgen wachte er ger?dert auf. Er trank nur eine Tasse Kaffee, zum Essen hatte er keinen Appetit. Als er am Tisch sa?, fing sich die Walze wieder an zu drehen. ?Ich werde um Dich k?mpfen, Partner? ?Das einen ein solcher Satz so verfolgen kann?, dachte Jon. K?mpfen, das konnte Ponch gut Seine Ausdauer war gro?. Meistens gr??er als die von Jon. Wenn er etwas nicht wollte redete Ponch so lange auf ihn ein bis er zustimmte. ?Ich glaube Ponch hat es mal wieder geschafft.? ?berlegte Jon. ?Er vermiest mir den Abschied richtig gut.?

Zur gleichen Zeit auf dem Revier

Ponch war schon 1 Stunde vor Dienstbeginn da. Er wollte Jons Papierkram erledigen, denn er wollte ihm demonstrativ zeigen: ?Wenn du willst dann geh doch ich schaffe das ohne Dich.? Jon hatte Ponch damals zur Highway Patrol gebracht. Ihn dort an das Leben eines Polizisten gew?hnt. Wobei er Ponch die Flausen nie austreiben konnte. Er hatte ihn aus vielen unangenehmen Situationen gerettet. Wenn es ?rger gab, hatte Jon ihn in Schutz genommen. Das vergass Ponch ihm nie. Er hatte Jon nach und nach mit seinem Unfug angesteckt, sodass Getraer mal sagte: ?Sie beide rauben mir den letzten Nerv. Einer alleine reicht schon aber zwei sind zu viel.? Ponch war im Zweifel ob seine Taktik Jon zu verunsichern funktioniert hatte. Er wollte nicht dass Jon ging. Es war nicht so, das Ponch alleine nicht zurechtgekommen w?re, aber ohne Jon war der Dienst nur halb so sch?n. Der Sergeant war von der Idee, Jon zur?ckzuholen anfangs nicht begeistert, stimmte aber dennoch zu, da er Jon auch brauchte. Alans Tod war schon tragisch genug, er hatte mit ihm einen seiner besten Officer verloren. Auch mit Bear w?rde es eine Weile dauern, bis er, wenn ?berhaupt wieder im Dienst erschien. Joe bef?rchtete aber das Ponch mit einem neuen Partner an seiner Seite nicht mal ein halb so gutes Team abgeben w?rde als mit Jon. Die beiden hatten eine besondere Verbindung. Auch wenn Sie sich bis aufs Blut reizen konnten, waren sie kurz danach wieder ein Team. Kein Gegner konnte einen gr??eren Fehler machen, als einen der beiden anzugreifen. Der andere h?tte ihn ohne R?cksicht auf sein eigenes Leben verteidigt. Sie konnten sich in Gefahrensituationen ohne Worte verst?ndigen. Vielleicht hatte Ponch Gl?ck mit seinem Versuch, Joe w?nschte es ihm.

Sindy, die mittlerweile auch von Jons K?ndigung erfahren hatte, suchte Ponch auf. ?Hi Ponch, und hast du was erreicht?? Ponch sah auf. ?Hallo Sindy, ich wei? nicht so recht. Ob es ?berhaupt richtig war mit Jon dar?ber zu sprechen und ihn so unter Druck zu setzten. Nachher entscheidet er sich wegen meines Druckes hier zubleiben und ist nicht gl?cklich. Heute hab ich ihn noch nicht gesehen, ich warte mal ab bis er kommt.? Ponch sah nicht so zufrieden aus. ?Wei? Du Ponch, so wie du dich f?hlst ging es mir auch mal.? Sindy z?gerte. Sie vertraute Ponch jetzt ein Geheimnis an, und war gespannt wie er darauf reagierte. Ponch hatte aufgeh?rt zu schreiben und lehnte sich im Stuhl zur?ck. Sindy fuhr fort: ? Mit Bear hatte ich damals das gleiche Problem. Als ich um eine Familie zu gr?nden wegging, h?tte ein Wort von ihm gen?gt und ich w?re geblieben. Er hat nichts gesagt, und ich hatte nicht den Mut ihn anzusprechen. Also passierte nichts. Und im Nachhinein war keiner von uns mit dem Ergebnis zufrieden. Nur weil damals keiner was gesagt hat. Es w?re doch schade wenn es mit Dir und Jon genauso geschehen w?rde, oder? Ich finde es gut dass du mit ihm gesprochen hast und man wird sehen was sich daraus entwickelt.? Ponch nickte. ?Das mit Bear und Dir habe ich nicht gewusst. Aber ich habe echt Zweifel ob das mit Jon gut geht.? Sindy stand auf und legte Ponch die Hand auf den Arm, Sie wollte etwas sagen aber Ponch kam ihr zuvor: ?Sag jetzt nicht diesen Satz. Davon habe ich die Nase voll.? Sindy lachte. ?Nein, ich wollte nur sagen, warte erst mal ab bevor du dir Vorw?rfe machst.? Sindy ging und lies Ponch weiter schreiben. Grossie kam herein: ?Stimmt es das Jon weg geht?? Ponch, von den vielen Unterbrechungen genervt, antwortete w?hrend er weiterschrieb: ?Scheint so, Genaues wei? ich noch nicht. Ich muss hier arbeiten, Grossman, also st?re mich nicht weiter.? ?Ist ja gut.? Grossie verzog sich beleidigt.

W?hrend Jon auf dem Weg zur Zentrale war, ?berdachte er seine Entscheidung zu gehen immer wieder. Wog Vorteile und Nachteile ab. Als er auf den Parkplatz der Highway Patrol einbog, kam ihm Bear entgegen. ?Guten Morgen Jon, du siehst fertig aus. Hast du nicht geschlafen?? erkundigte sich Bear. Jon sch?ttelte den Kopf. ?Was macht dir den Kopfzerbrechen? wollte Bear wissen. ?Wei? du es noch nicht?? entgegnete ihm Jon. ?Was denn?? Jon z?gerte einen Augenblick: ?Ich habe meine K?ndigung eingereicht.? Bear machte ein betretenes Gesicht. ?Und jetzt? Wo liegt dein Problem?? ?Na ja, Joe war zwar nicht begeistert davon, hat es aber letztlich akzeptiert. Nur Ponch macht mir Sorgen. Er war gestern stocksauer auf mich, weil ich Ihm nichts davon gesagt habe. Anscheinend war der Sarge schneller. Er hat mir eine ganz sch?ne Standpauke gehalten, und Bear... er hat irgendwie recht. Ich dachte meine Entscheidung sei Felsenfest. Aber seit der Sache mit Ponch gestern...Mann er hat es geschafft, dass mir Zweifel kommen.? Bear lachte in sich hinein. Er kannte Ponch ja schon lange. Und ihm war klar, dass er das sorgf?ltig geplant hatte. Ponch erreichte in diesen Dingen meistens was er wollte. Ob es seine Beharrlichkeit war oder seine Taktik, Bear wusste es nicht aber er hatte damit Erfolg. Zu Jon sagte er aber nur: ?Ich kann Ihn verstehen, Jon. Du geh?rst hierher wie die Motorr?der und Autos. Praktisch zum Inventar.? Jon lachte. ?Suche Ponch?, riet Bear ihm. ?Kl?re es mit ihm, Ihr seit doch Freunde, oder?? Jon nickte. ?Siehst du, dann m?sste doch ein normales Gespr?ch m?glich sein.? Jon zuckte mit den Schultern. ?Du kennst doch Ponch und seine impulsives Wesen. Ich wei? nicht ob er mir Zeit l?sst was zu sagen.? Jon ging w?hrend dessen mit Bear ins Revier. Er suchte seine Akten von gestern fand sie aber nicht. ?Grossie ..wo sind den die Akten von gestern?? fragte Jon verdutzt. ??hmm, die hat Ponch. Aber ich glaube er ist bald fertig damit.? gab ihm Grossi zur Antwort und verschwand zu Harlan in die Werkstatt. Jon sah Bear ?berrascht an und ging Ponch suchen.

Dieser war jetzt schon seit 3 Stunden am Schreiben und hatte fast 3/4 von den Akten fertig, als es erneut klopfte. Jon h?tte unter gew?hnlichen Umst?nden nie angeklopft, aber er wusste nicht in welcher Stimmung Ponch war. So wie gestern, hatte er ihn selten erlebt. Ponch, der es leid war immer wieder gest?rt zu werden, rief gereizt: ?Ja.? Jon trat ein, schloss die T?r und blieb vor Ponchs Schreibtisch stehen. Ponch sah auf: ?Ah Mister Schweigsam ist zum Dienst erschienen. Erkl?rst du mir was das Klopfen soll?? Ponch versuchte ?berheblich zu klingen, aber Jon h?rte seine Ungeduld deutlich heraus. ?Ponch... es tut mir leid. Du hattest recht, ich h?tte mit Dir sprechen sollen. Ich habe es raus geschoben, weil.. weil... ach ich wei? nicht warum. Vielleicht war ich mir noch nicht so sicher.? Jon wirkte etwas hilflos. Ponch sah ihn mit einem verst?ndnisvollen Blick an. ?Du hast aber doch die K?ndigung schon abgegeben.? Ponch versuchte immer noch k?hl zu wirken, aber es erforderte seine ganze Kraft um Jon nicht anzuflehen, ihm doch endlich das Ergebnis zu sagen. Jon stand auf. ?Ponch, ich habe es mir die ganze Nacht gr?ndlich ?berlegt.? Jon machte eine Pause. Ponch stand da wie eine Porzellanfigur, voller Spannung. ?Ich kann meinen Partner nicht alleine lassen. Ich werde noch l?nger auf Dich aufpassen.? Jon hatte nach dem Wort Partner eine kleine Pause gemacht um die Spannung zu erh?hen. Ponch stand ihm einen Moment regungslos gegen?ber, dann schlangen beide die Arme umeinander und lachten. Ponch strahlte mit seinem Siegesl?cheln und sch?ttelte den Kopf ?Dann hab ich ja erreicht was ich wollte. Ich sagte doch, dass ich um dich k?mpfen werde.?. Ich wei?, lachte Jon. ?Dieser Satz hat mich die ganze Nacht lang verfolgt.? Getraer kam in B?ro, hinter ihm Grossie, Sindy und Bear. Bear hatte, nachdem er von Jon erfuhr das dieser die K?ndigung eingereicht hatte und jetzt mit Ponch sprechen wollte, die anderen gerufen. Joe ergriff das Wort: ? Kann mir einer mal sagen was hier los ist?? und sah abwechselnd Jon und Ponch an. ?Frank? Jon ?? Ponch grinste ?Jon bleibt hier Sarge, er verl?sst uns nicht.? Ponch schlug Jon auf die Schulter und beide gingen zu T?r. ?Halt?, rief Getraer, ?Frank was ist denn mit dem Schreibkram?? Ponch sah Jon hinterlistig an, ?Ich glaube jetzt ist Jon mal dran.? Ponch ging hinaus. Jon l?chelte den Sarge an, hob entschuldigend die H?nde und folgte Ponch zu den Motorr?dern. Joe sah die anderen an und alle lachen. ?Tja Leute, unser Ponch.? bemerkte Grossie. Und damit dr?ckte er die Gedanken aller aus. Joe nickte: ?Wenigstens ist alles wieder in Ordnung.?

Ponch und Jon konnten nicht schnell genug auf Ihre Motorr?der kommen. Sie fuhren auf den Harbor Freeway in Richtung Downtown L.A. Beide strahlten sich an und Jon schrie zu Ponch r?ber: ?Also manchmal gehst du mir ganz sch?n auf die Nerven, aber du h?ttest mir sehr gefehlt.? Jon hielt die Hand neben sich und Ponch schlug ab. Sie fuhren jetzt Streife, gemeinsam, und hofften dass der Rest des Tages ruhig verlief.

Was noch geschah:

Sue und Cole Hendriks wurden wegen vors?tzlichen Mordes, Entf?hrung und schwersten Misshandlungen zu zweimal lebensl?nglich, ohne M?glichkeit der Begnadigung verurteilt. Sue entging der Todesstrafe nur knapp. Sarah Barker hatte mit Kyle einen Therapeuten aufgesucht. Kyle schrieb einen Brief an Jon und Bear, in dem er sich aufrichtig f?r sein Wegschauen entschuldigte. Jon und Bear nahmen seine Entschuldigung an. Sindy lud Bear zu Weihnachten mit ihrer Familie ein, dieser nahm die Einladung gerne an. An der Weihnachtsfeier er?ffnete Sindy Bear, das sie im n?chsten Jahr wieder ganztags auf dem Revier arbeiten werde. Bear fand diese Idee sehr gut, er wurde kurz danach in eine andere Dienststelle versetzt und kehrte im n?chsten M?rz in den aktiven Dienst zur?ck.

Ende 2, Stefanie Petry